ZeroMeat.digital Spezial 2024
Aquakulturen als Alternative Proteinquelle
Das Ziel der ZeroMeat.digital ist es, innerhalb einer aktiven Community Menschen zusammenzuführen, die sich für die Inhaltsstoffe, Zusammensetzung, Produktion und Vermarktung fleischloser Produkte interessieren und einsetzen. Letztendlich ist das Ziel die gesunde und nachhaltige Ernährung der Bevölkerung auf unserem Planeten.
Ein wichtiger Schritt dazu ist die Reduzierung der CO2 Emission. Zweifelsohne ist auch die Ernährung mit Fischprodukten gesünder als mit Fleisch.
Aquakulturen können zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen: Einige Möglichkeiten, wie Aquakulturen zur Verringerung der CO2-Emissionen beitragen können, sind:
Alternative Proteinquelle:
Durch die Bereitstellung einer alternativen Proteinquelle können Aquakulturen dazu beitragen, die Emissionen zu verringern, die mit der Produktion von Fleisch verbunden sind. Die Produktion von Fleisch ist oft mit hohen CO2-Emissionen verbunden, insbesondere im Zusammenhang mit der Futtermittelproduktion. Aquakulturen können dazu beitragen, den Bedarf an landwirtschaftlichem Futter und Weideflächen zu reduzieren.
Vermeidung von Überfischung:
Aquakulturen können dazu beitragen, den Druck auf wildlebende Fischbestände zu verringern, die oft von fossilen Brennstoffen angetriebene Fischereifahrzeuge überfischt werden. Eine Reduzierung der Überfischung kann somit auch eine Verringerung der CO2-Emissionen bedeuten.
Nutzung von Abfallprodukten:
Einige Arten von Aquakulturen, wie z.B. Algenfarmen, können organische Abfälle aus anderen Industrien als Nährstoffquelle nutzen. Durch die Umwandlung dieser Abfallprodukte in Biomasse wird CO2 aus der Atmosphäre aufgenommen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Aquakulturen auch Emissionen verursachen können, insbesondere im Zusammenhang mit der Stromerzeugung für die Pumpen, Belüftungssysteme und andere Ausrüstung, die für den Betrieb der Anlagen erforderlich ist. Um sicherzustellen, dass Aquakulturen tatsächlich dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu verringern, ist es daher wichtig, dass sie nachhaltig betrieben werden und energieeffiziente Technologien eingesetzt werden.
Zu diesem Themenkomplex haben wir spannende und anerkannte Sprecher auf die ZeroMeat.digital 2024 eingeladen.
Hier kommen Sie direkt zum Programm >